
Modellgeschichte
Pontiac hat sich als „Leistungs“-Alternative in der GM-Familie profiliert. Die Generation 2 des Pontiac LeMans wurde vom Modelljahr 1964 bis einschließlich 1967 produziert. Sie basiert auf der A-Plattform von GM, die unter anderem mit dem Chevrolet Chevelle geteilt wird. Im Jahr 1964 handelte es sich um amerikanische Mittelklassewagen. LeMans wurde in mehreren Varianten produziert, unter anderem als 2-türiges Hardtop ohne Säule und Cabriolet, 2- und 4-türige Limousine – und ab Modelljahr 1966 auch als 4-türiges Hardtop. Das Spitzenmodell war der LeMans GTO (1964–1965). Ab dem Modelljahr 1966 wurde der Pontiac GTO als eigenständiges Modell verkauft. Wie bei anderen amerikanischen Modellen dieser Zeit wurden jedes Jahr einige Änderungen vorgenommen. Die größten Änderungen gab es ab dem Modelljahr 1965 mit einer neuen Front mit aufrechten Lichtern und einer längeren Karosserie mit einer ausgeprägteren Form einer Cola-Flasche.
LeMans galt als sportliches Modell – was auch der Name verrät.
Zu den Bildern
Das Hauptfoto wurde in der Kunstnergaten in Fornebu aufgenommen. Es handelt sich um ein Modell aus dem Jahr 1964 mit ursprünglich 215 Reihensechszylindern. Ab dem Modelljahr 1965 erhielt das Modell vertikale Scheinwerfer. Das rote Cabrio im Borggården Oslo ist ein Modell von 1966. Es wurde anlässlich eines dortigen Autotreffens im Jahr 2015 fotografiert.
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Urheberrechtshinweis

Siehe auch

Pontiac MERA
Eine bizarre Geschichte, als Pontiac beschloss, ein „neues“ Modell auf Basis des Fiero zu bauen.