
Viele sagen, dass es als Kind kaum geregnet hat. Die Wahrheit ist, dass es genauso viel geregnet hat, aber es sind die sonnigen Tage, die im Gedächtnis geblieben sind.
Öffentliche Kutschen bei Regenwetter wecken viele Erinnerungen. Früher gab es keine großen SUVs. Sie machten einen Roadtrip mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Exotische Ausflüge nach Valdres und Telemark. Das größte Gepäck wurde sicher auf dem Dachträger untergebracht. Da es fast jeden Tag regnete, waren Zelt und Taschen auf dem Dach in Plastik eingewickelt. Alles wurde von einem sogenannten „Oktopus“ festgehalten – einem achtarmigen Gummiband mit Metallhaken an den Enden. Nach ein paar Kilometern auf der Straße fing das Plastik immer wieder an zu flattern – kurzes, häufiges „Flap-Flap-Flap“. Die Dreiecksfenster befanden sich in Lüftungsstellung. Mutter hatte gerade das Fenster offen gelassen, weil sie sich ihre dritte Zigarette angezündet hatte. Auf dem Rücksitz saßen alle Kinder ungesichert, eingehüllt in Zigarettenrauch und Benzingeruch, zusammen mit einem nassen Hund. Die Unterhaltung bestand darin, mit dem Finger im Nebel an den Seitenfenstern Linien zu ziehen.
Weil es immer geregnet hat
Letzten Samstag habe ich mir erlaubt, ein paar Fotos von nostalgischen Volkswagen zu machen. Die Kleinwagen-Begegnung wurde in den sozialen Medien angekündigt Veteranen-VW-Club für Menschen, die nach dem Autounfall bei Espa früher am Tag auf dem Heimweg waren. Der Ort war Nebbenes kro im nördlichen Verlauf der E6. Als ich mich Nebbenes näherte, öffneten sich die Tore des Himmels. Ein Aufenthalt im Freien war nicht möglich. Wahrscheinlich hatten alle im Gasthaus Zuflucht gesucht oder waren weg.
Öffentliche Kutschen bei Regenwetter wecken schöne Erinnerungen
Als ich weiterging, hoffte ich, dass alle alten Volkswagen im Regen trocken bleiben würden. Vielleicht hat jeder auf dem Weg nach Süden einen Kater bekommen? Denn das schreckliche Regenwetter folgte mir bis nach Hause. Als ich durch die Tür kam, sagte meine Frau: „Wie seltsam! Es begann zu regnen, nur wenige Minuten bevor du nach Hause kamst…“
Man sagt oft, dass man das Wetter mitbringt.
Fröhlichen Sommer!
Bilder







Siehe auch


Sie haben völlig recht, dass wir drinnen Schutz gesucht hatten. Wir haben das Softeis drinnen genossen, weil es draußen, wie Sie schreiben, nicht so angenehm war, eine Weile zu bleiben. Auf den Bildern sieht es so aus, als wäre schon jemand nach Hause gegangen, als Sie kamen gestoppt von.
Der Heimweg nach Østfold verlief auf fast trockenen Straßen, daher blieb Ihnen der Regen wahrscheinlich noch länger erhalten.
Der blaue 1300 von 66 mit dem Kennzeichen B-14908 gehört mir.
Mvh Kim Bj Andersen.
Schöne exklusive Nostalgie-Sammlung dort. Danke für den Blick!