
Letzten Samstag lud RøhneSelmer, der Ford-Händler in Lillestrøm und Unter-Romerike, zu einem Oldtimer-Tag ein. Der Platz vor dem Verkaufsgelände wurde von älteren Fords und anderen edlen Autos geräumt.
Veranstaltungen wie diese sind auf gutes Wetter angewiesen. Da der Tag vielerorts mit Frost begann, mussten einige Besucher warten, bis sie mit ihren sommerlichen Oldtimern auf die Straße durften. Einige blieben wahrscheinlich zu Hause, weil die Meteorologen Regen vorhergesagt hatten. Der erfahrene Tagungsmoderator Von Christian Håveødegård wie immer hielt die Show am Laufen. Eine seiner Aufgaben bestand darin, die Leute dazu zu locken, sich die Angebote des Ford-Händlers in Lillestrøm und Nedre Romerike anzusehen. Er sagte, dass RøhneSelmer einen Keller voller toller Elektroautos zum Verkauf habe – und fügte hinzu, dass dies der Fall sei reines Elkjøp 🙂
3 rote Fords

Ford Cortina 1600E im Bild rechts waren in Norwegen nicht üblich. Ich bin mir nicht sicher, ob welche überhaupt neu verkauft wurden. E steht für „Executive“ und war das Topmodell mit verbesserten Sitzen, Armaturenbrett und Türseiten komplett aus Walnussholz, glänzenden Zierleisten und Leichtmetallfelgen. Der Antriebsstrang wurde vom Cortina GT übernommen. Ein idealer Firmenwagen für Vertriebsleiter in Großbritannien.
Zwei der schönsten

Ab Herbst 1967 wurde die Bezeichnung „Taunus“ aus den M-Modellen von Ford entfernt. Die Modelle wurden mit einer Nummer gefolgt von „M“ für „Meisterstück“ bezeichnet. Von links: Ford 26M mit 2600 V6 und Ford 20M 2300 V6. Ursprünglich war der Ford 26M in Norwegen kein alltäglicher Anblick. Aber in jüngster Zeit heißt es scherzhaft, dass die Norweger Europa für 26 Millionen Autos abgesaugt hätten. Bei dem schwarzen Auto handelt es sich um einen P7A – ein Modell, das bereits nach einem Jahr ein völlig neues Design erhielt. Wirklich schade, denn das Design mit dem kleinen Hüftschnapper und dem Fake-Lufteinlass an der Motorhaube sieht wirklich toll aus.
Die Rückkehr des Jeepsters
Nach dem Krieg versucht Willy Overland um der wachsenden Nachfrage nach Privatwagen gerecht zu werden, indem der Jeep in einer zivilen Version angeboten wird. Ab 1950 kam die „normale“ Automobilindustrie wieder auf die Beine und die Jeepster-Produktion wurde daher eingestellt. Einige Jahre später – 1966 – erschien es in einer Neuauflage als Jeepster Commando mit Allradantrieb. Die Jeep-Form ist ikonisch und stark mit den USA verbunden, obwohl das Modell auch von EBRO in Spanien unter dem Namen „Comando“ (mit einem M) gebaut wurde, wo es auch mit Diesel geliefert werden konnte. Einige der Wagen sind dort unten noch in Betrieb.
Amerikaner




Taunus vs. Cortina mk3

Taunus und Cortina mk3 werden oft als „Ford TC“ bezeichnet, da es sich um recht ähnliche Modelle handelt. Von 1971 bis 1973 wurde der Cortina noch in Dagenham, Großbritannien, produziert, während der deutsche Ford in Gent, Belgien, produziert wurde. Beide hatten das gleiche Chassis und die gleichen Motoren, aber der Cortina hatte ein ausgeprägteres „Cola-Flaschen“-Design und eine andere Front. Die Kombination von Taunus und Cortina erfolgte erst, als der Taunus II in Produktion ging. Beide Modelle wurden dann im selben Werk in Belgien produziert.
Volvo-Limousine

Die Volvo-Limousine wurde im Karosseriebaubetrieb umgebaut Nilsson. Der Volvo 760 GLE transportierte Könige und prominente Politiker. Wenn Sie heute ein solches Auto besitzen, können Sie dann ein paar Kronen verdienen, indem Sie zu Hochzeiten und Bällen fahren – oder es vielleicht als „Pilsner-Auto“ nutzen?
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