Austin 1100/1300

Austin 1300
Austin 1300

 

Ein modernes Konzept

Das war nok ein Meisterwerk von Alec Issogoni. Ein Auto, das seiner Zeit voraus war, obwohl man das noch nicht wusste, als das Auto auf den Markt kam. Eine kompakte viertürige Limousine im 4-Box-Design wie ein Schrägheck-Coupé, jedoch ohne Hecktür. Das Konzept mit einem Rad in jeder Kurve, Quermotor und Frontantrieb wurde bereits im Austin Mini eingeführt – und der Austin 2/1100 war technisch gesehen eine Erweiterung des Mini mit demselben Konzept. Das neue Modell erhielt außerdem das Hydralastic-Federungssystem – komfortabel und platzsparend. Auch die Motoren wurden vom Mini übernommen – BMC A-Serie 1300 und 1100 ccm (1275).

Modellgeschichte

Das Modell wurde von Herbst 1962 bis 1974 produziert. Sie konnten das Modell entweder mit 2 Türen oder mit 4 Türen bekommen. Später kam es in einer Kombiversion namens Countryman. Ende der 60er Jahre gab es den Austin 1300 GT auch mit Doppelvergasern und GT-Dekor, erkennbar unter anderem an einem schwarzen Grill.

BMC und später British Leyland waren „Experten“ im „Rebadging“. Der Austin 1100/1300 wurde unter den Automarken Morris, MG, Riley, Wolseley und Van Den Plas auf den Markt gebracht. Allerdings wurde nicht nur der Grill verändert. Die Autos der Premiummarken von BMC erhielten eine luxuriöse Innenausstattung mit Leder und Walnussholz.

 

Zu den Bildern

Das Hauptfahrzeug des zweifarbigen Austin wurde in einer Privatsammlung in Nes in Romerike abgeholt. Das rote Auto im Profil ist bei einem Autotreffen in Felixstowe, England, 2017 abgebildet (Foto: Umdash9). Der weiße MG wurde bei einem Autotreffen in Perpignan, Frankreich, 2023 fotografiert. Das Foto des Van den Plas 1300 wurde bei einem anderen Autotreffen am selben Ort im Jahr 2022 aufgenommen.

 

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    Urheberrechtshinweis

 

Siehe auch

Austin 1300
Austin Mini mk1
Austin mini
Ein Wiedersehen mit Morris Marina

 

Norwegischer MG-Club