
Der Vauxhall Viva HB wurde in England unter Einfluss der amerikanischen Modelle von GM entwickelt. Ein wunderschöner Kleinwagen, der mehrere Jahre lang ein alltäglicher Anblick auf den Straßen war. Heute sind sie fast verschwunden.
Opel Viva HB in Kürze
Vauxhall Viva HB sind wunderschöne Autos mit der typischen Form einer Cola-Flasche. Dank der gleichzeitig besseren Federung als die Konkurrenz hatten sie gute Fahreigenschaften. Die Autos mit der kleinsten Motorisierung gehörten zu den günstigsten auf den norwegischen Preislisten, und der Vauxhall Viva wurde zu einem festen Bestandteil der Verkehrsszene. Leider sind heute nur noch sehr wenige erhalten, vor allem wegen des Rosts, aber auch, weil viele Menschen keinen Wert darin sehen, sie zu erhalten. Leider nicht einmal in Vauxhalls Heimatland England.
Modellgeschichte
Die ersten Autos wurden 1966 als Modelljahr 1967 in Produktion genommen. Dem Viva HB folgte im Herbst 1970 der Viva HC – damals als Modelljahr 1971. Das Basismodell hatte einen Motor mit 1159 ccm, während man im folgenden Jahr den Viva GT mit einem 2.0-Liter-Motor mit zwei Strømberg-Vergasern, einem eng abgestuften 4-Gang-Getriebe mit „Sperrdifferenzial“ bestellen konnte. Zwei Jahre nach seiner Einführung war der Viva auch mit 1600er-Motoren erhältlich. Darüber hinaus können Sie den Viva auch als stilvolles Kombimodell in Form eines dreitürigen Kombis erwerben. Die beliebteste Variante war die zweitürige Limousine, ab 3 gab es den Viva aber auch mit vier Türen. Nach Angaben des Besitzers der unten abgebildeten 2-Türer-Version wurde 1969 auch der 4-Türer Viva HB ausgeliefert – parallel zum neuen Viva HC.
Opel Viva vs. Opel Kadett
Die erste Version des Vauxhall Viva HA und des Opel Kadett A wurden gemeinsam entwickelt. Die beiden Autos basieren auf einer gemeinsamen Plattform, während die Nachfolger Viva HB und Kadett B keine passenden Komponenten hatten. Der Vauxhall Viva wurde somit zu 100 % in England entwickelt, allerdings unter großem Einfluss der amerikanischen Modelle von GM. Der Viva erhielt ein mutigeres Design als der deutsche Opel Kadett, und in einem Punkt übertraf der Vauxhall Viva HB seinen „Cousin“ Opel Kadett. Der Viva HB erhielt eine fortschrittlichere Hinterradaufhängung als die Erstjahresmodelle des Opel Kadett.

Zu den Bildern
Der silbergraue Viva GT war auf der Oslo Motor Show 2024 zu sehen. Er ist eines von 200 Autos mit dem Lenkrad auf der linken Seite. Das Auto steht zum Verkauf. Siehe Werbung. Das rote Auto nahm 2023 an einem Autotreffen in Brooklands in Weybridge, England, teil.
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Urheberrechtshinweis
Siehe auch
