Austin Healey 3000

Austin-Healey
Austin Healey 3000 fv Roadster und Sportcabriolet

 

Donald Healey

Donald Healey hat eine wichtige Rolle bei der Entwicklung englischer Sportwagen gespielt. Neben Austin Healey findet sich der Name auch in Nash-Healey und Jensen-Healey wieder. Die Donald Healey Motor Company wurde kurz nach dem Krieg gegründet und stellte exklusive Sportwagen her – Autos, die heute wahrscheinlich ein Vermögen wert sind. Von diesem Unternehmen aus begann die Zusammenarbeit zwischen der Austin-Abteilung von BMC und Healey. Austin-Healey wurde 1952 zur Herstellung von Sportwagen gegründet. Es wurden zwei Modellreihen hergestellt, eine mit der Bezeichnung Großer Healey basierend auf 3 Modellen, Austin-Healey 100, 100-6 und 3000. Der kleine Healey war Sprite was auch unter dem Spitznamen bekannt war Froschauge.

Großer Healey

Die Entwicklung des neuen Sportwagens basierte auf Austins Prestigemodell A90 Atlantic. Daraus entstand ab 100 der Austin-Healey 1953. Ab 1956 erhielt das Modell einen vergrößerten Radstand, einen 6-Zylinder-Motor und einen Lufteinlass auf der Motorhaube. Der Motor wurde vom großen Auto übernommen Austin Westminster - ein Motor, der wahrscheinlich tatsächlich von Morris entwickelt wurde. Ab 1959 kam das Modell heraus, das die größte Anerkennung erlangte – der Austin-Healey 3000. Er wurde in drei Serien produziert – alle mit demselben Motor, einem 3-Liter-Reihensechszylinder, der auf dem 3-Liter-Motor im 2,6-100 basierte. Das Modell erhielt außerdem vordere Scheibenbremsen. Ähnelt im Aussehen seinem Vorgänger. Beim Mk6, der 2 auf den Markt kam, wurde das Rippenmuster im Grill in vertikale Rippen geändert. Außerdem erhielt er durch neue Vergaser eine Leistungssteigerung auf 1961 PS. Ab 132 hatte der MK1964 durch neue Vergaser und eine schärfere Nockenwelle eine Leistungssteigerung auf 3 PS. Das letzte Produktionsjahr war 150.

Visuelle Merkmale

Eines der sichersten Merkmale sind die vertikalen Rippen im Grill. Dann handelt es sich um einen MK2 oder später aus dem Jahr 1. Bis zum Herbst 961 waren alle Autos recht einfache Roadster. Ab dem Modelljahr 1962 bekamen sie ein richtiges Verdeck – das Sportcabriolet – das zusätzlich zum Verdeck durch eine andere Gestaltung der Windschutzscheibe sichtbar ist, leicht gewölbt und von Chrom eingefasst – ebenfalls im Übermaß. Ein weiteres Merkmal ist, dass Autos aus dem Jahr 1963 von den Begrenzungsleuchten getrennte vordere Blinker hatten. Alle Modelle können wahlweise als 1965-Sitzer oder 2+2-Sitzer geliefert werden.


 



Zu den Bildern

Die beiden rot-weißen Autos im Hauptbild wurden während einer Fahrt nach Hadeland Glassverk fotografiert. Das Auto auf der linken Seite ist ein Roadster, während das Auto auf der rechten Seite ein Cabriolet ist. Das blau-weiße Auto ist in einem Wohngebiet in Fornebu abgebildet. Das Auto ist komplett vorne, hat separate Blinker und Begrenzungsleuchten und ist Baujahr 1965 oder später. Es wird auch bei Hadeland Glassverk fotografiert. Das Auto mit dem britischen Elektroauto-Kennzeichen „ETL 209C“ ist vor der Londoner Olympiahalle im Jahr 2023 abgebildet. Dabei handelt es sich um ein von London Electric Cars umgebautes Elektroauto. Das blau-weiße Auto mit einem Lederband über der Motorhaube ist ein Austin Healey 100M mit einem 2660-cm³-Reihenvierzylinder – ein Vorgänger des Austin Healey 3000. Das Auto wurde 2023 in Céret, Frankreich, fotografiert. Das komplett rote Auto mit seitlichen Lüftungsschlitzen ist ein 1962 mk1 Austin Healey 3000.
 
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Siehe auch

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Ein für die USA maßgeschneiderter Austin, aber den Amerikanern gefiel er nicht – weil er wie ein amerikanisches Auto aussah. Amerikanische Sportwagenkäufer bevorzugten Kombis, die eher europäisch aussahen …

 
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