Ford P6

Der Vorgänger, der Ford (P6) 15M RS, vor einem Taunus-Cabrio-Projekt

 

Modellgeschichte

Der Ford P6 folgte dem P4 (12M) mit zwei Modellen – dem 12M und dem 15M. Es gab nicht viel, was die beiden Modelle trennte, aber mit dem 15M gelang es Ford, eine Verbindung zwischen dem 12M und dem 17M herzustellen. Man könnte wahrscheinlich sagen, dass der 15M eine etwas schönere Version des 12M war, mit einer anderen Vorder- und Rückseite sowie schönerem Dekor und Ausstattung. Bei den Motoren handelte es sich weiterhin um V4-Motoren in zwei Varianten, einen 1300er mit 50 PS und einen 1500er mit 65 PS – weiterhin mit Lenkgetriebe und Frontantrieb wie beim Vorgänger. Die Vorderradaufhängung war neu – vom Typ McPherson, während es hinten eine Starrachse und Blattfedern gab. Die Modelle konnten als 2- und 4-türige Limousine, 3-türiger Kombi und Van sowie als Coupé geliefert werden. Die neuen Modelle erschienen im Herbst 1966 als 1967er-Modelle. Ab 1968 erhielten sie eine leichte Änderung mit einem mattschwarzen Armaturenbrett und gepolstertem Lenkrad. Das TS-Modell konnte nun mit einem 1700-V4-Motor ausgeliefert werden. Ab 1969 erhielten sie ein komplett neues Armaturenbrett, bei dem der horizontale Tachometer durch runde Uhren ersetzt wurde. Die Autos bekamen auch ein 3-Speichen-Lenkrad – das gleiche wie alle europäischen Fords. Sie können auch Autos mit Vinyldach bestellen.

Ford 15M RS

Die beste Variante war zweifellos der RS ​​mit dem 1700er-Motor mit 70 PS. Ab 1969 gab es Autos mit mattschwarzem Interieur mit Holzimitat und Recaro-Sitzen, schwarzem Dachhimmel, Mittelkonsole mit 4 Sportuhren, Bodenschaltung und Sportfelgen. Das Auto im Hauptbild ist ein 15M RS in Silbermetallic. Den RS könnte man auch mit roter Lackierung bekommen. Beide Farben passten gut zum mattschwarzen Grill und den Streifen.

 

Ford 15M TS Coupé
1970 Ford 15M RS 1700

 

Terjes Autos
 
Mein Vater fuhr einen 1970er Ford 12 M Transporter ohne hintere Seitenfenster. Es war ein Firmenwagen für ESAB in Larvik. Bei über 40 km im Jahr brauchte er ein gutes Auto. Zuvor hatte er den Ford 000 M 17 Turnier (Dreitürer-Van) gefahren, bevorzugte aber den 1700 M, weil dieser über einen Vorderradantrieb verfügte. Als Junge nahm ich an vielen Arbeitsreisen über die Berge ins Westland teil. Es gibt kaum einen kuscheligeren Motorsound als den des V3. Außerdem war der 12 M ein wunderschönes Auto, leicht keilförmig mit einem kleinen, hüfthohen Heck. Als mein Vater 4 ein neues Privatauto kaufte, musste es ein Saab V-12 mit dem gleichen 1974er-Motor sein. Als ich 4 mein erstes Auto kaufte, wollte ich einen Ford P1500. Ich habe mir die frühen 1976 M mit hoher Laufleistung angesehen, aber sie waren zu teuer für mich. Am Ende entschied ich mich für den Ford Cortina 6 von 12, der nicht so teuer war wie die 1970 M.

Zu den Bildern

Das silbergraue Auto im Hauptbild wurde anlässlich eines Ford Taunus (TC)-Treffens im Fahrzeughistorischen Museum in Hunderfossen fotografiert. Es handelt sich um einen 15 M RS. Das Bild des weißen 15 M entstand im Zusammenhang mit einem Autotreffen im Gunnarsbøparken in Tønsberg 2024. Es handelt sich um ein 1968er Modell 15 M TS Coupé.

 
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    Urheberrechtshinweis

 

Siehe auch

Quelle: Ein ewiges Leben mit Ford (Ford M Club)
Ford P4
Ford Taunus „TC“

Ford M Club