Wenn ich Fotos von Autotreffen und Ausstellungen gemacht habe, möchte ich mehrere Autos desselben Modells zeigen, bevor sie veröffentlicht werden. Dann wird es legitimer, eine Geschichte darüber zu schreiben Modelle nicht Wissen. Aber was macht man, wenn man nur ein einziges Foto gemacht hat? Hier sind 5 Autos von Carspotting, für die ich keine Übereinstimmung gefunden habe.
Ferrari Testarossa

Der Ferrari, der zwischen 1984 und 1996 produziert wurde, erfreute sich großer Beliebtheit. „Alle“ Könige und Prominenten wollten einen Testarossa.
Miami Vice
Es gab eine Wartezeit von mehreren Jahren. Viele lernten das Auto durch die TV-Serie Miami Vice kennen. Ferrari hatte der Produktionsfirma zwei Autos gespendet. Sie waren in Schwarzmetallic gehalten und hatten eine cremefarbene Innenausstattung, wurden aber neu lackiert, weil Weiß wahrscheinlich besser zu Don Johnson passte. Die letzten beiden Verkäufe kosteten 175 bzw. 000 Dollar.
Hier ist eines, das zum Verkauf stand, jetzt aber leider verkauft wurde.
Barrett-Jackson: Miami Vice Car
Promi-Auto
Mehrere Prominente besaßen oder besitzen einen Testarossa. Elton John soll eines von der Plattenfirma MCA Records erhalten haben. Es war rot mit einer „braunen“ Innenausstattung. Es wird gesagt, dass Elton John alle seine Autos regelmäßig fährt. Auch der Testarossa, der schließlich versteigert wurde – und der wahrscheinlich später noch mindestens einmal versteigert wurde. Weitere Prominente am Steuer des Testarossa sind Mick Jagger, Miles Davis, Michael Jordan, Mike Tyson, Rod Stewart, OJ Simpson, Tom Selleck, MC Hammer und Vanilla Ice.
Fakten zum Ferrari Testarossa
Motor: 4,9 Liter, 12 Zylinder (Boxer), 48 Ventile, Saugmotor, Trockensumpf, 390 PS bei 6300 U/min, 490 Nm bei 4500 U/min. 0-100 in 5,8 Sekunden.
Zu den Bildern
Das Hauptbild wurde in der Nähe des alten Kontrollturms in Fornebu anlässlich einer Frühjahrsrallye des norwegischen Sportwagenclubs in Fornebu aufgenommen. Das Bonusbild zeigt den Verkehr auf der E18, Ausfahrt Holtet in Bærum. Autospotting und Autospotting.
Lotus-Esprit

Es ist schwer vorstellbar, dass aus dem Lotus Esprit, dem coolen James-Bond-Auto, ein richtiger Oldtimer geworden ist.
An der Wahrheit führt kein Weg vorbei. Unter der handgefertigten Glasfaserkarosserie verbirgt sich eines alt Auto, nach heutigen Maßstäben technologisch Low-Tech. Das habe ich von einem Besitzer gehört „Einen Esprit kauft man nicht wegen der Leistung – man kauft ihn, weil es ein Esprit ist“.
Motorisierung
Das Esprit-Modell wurde von 1976 bis 2004 in mehreren Serien produziert. Die ersten Autos waren mit von Lotus selbst entwickelten 2,2-Liter-Reihenvierzylinder-Mittelmotoren ausgestattet. Die Leistung betrug bescheidene 160 PS. Der Esprit war nie ein Supersportwagen, bis er 1980 einen Turbo und 210 PS bekam. Schließlich gelang es Lotus, 300 PS aus dem Turbomotor herauszuholen. 1996 – zwanzig Jahre nach seiner Einführung – erhielt der Esprit V8-Motoren. Der Twin-Turbo-Motor leistete 350 Pferde und hob den Esprit in die Klasse der Supersportwagen.
Schwer auf der Lenkung. Schlechter Wenderadius. Niedriger Stand und sehr direkter Kontakt zur Straße. „Alles“ wird dem Fahrer mitgeteilt. Dies ist ein Auto, an das man sich gewöhnen muss.
Die Aussagen stammen von Autotestern, die den Esprit mit heutigen Augen betrachteten. In einem sind sich alle einig. Der Innenraum. Alles ist mit echtem Leder bezogen – handgefertigte englische Qualität – gestaltet wie eine „Männerhöhle“. Es ist nicht nur bequem, sondern vermittelt ein wirklich gutes Gefühl.
Quelle: Supercars.net Lotus Esprit
Über das Bild
Das Bild wurde bei einer der Frühjahrskundgebungen des Norsk Sportsvogn Klubb in Fornebu aufgenommen. Es handelt sich um einen Turbo Esprit mit geschätzten 210 PS. Auto-Spotting.
BMW 503

Von diesem BMW-Modell wurden nur 413 Stück produziert. Irgendwo in Norwegen sollte es einen weiteren BMW des gleichen Modells geben, aber die Wahrscheinlichkeit, einen von ihnen auf der Straße zu treffen, ist sehr gering.
Ein wunderschöner Barockengel
Die markanten 50er-Jahre-Modelle 501 und 502 von BMW wurden umgangssprachlich Barockengel genannt. Das erstmals 503 erschienene Modell 1956 Coupé war ein zweitüriges GT-Modell mit 2+2 Sitzen, das nur mit einer Motoroption angeboten wurde. Der Motor wurde vom BMW 2 übernommen. 502 Liter V3,2, 8 Vergaser, 2 PS und 140-Gang-Schaltgetriebe. Es besteht kein Zweifel, dass sich unter dem wunderschönen Kostüm ein Barockengel befand – ein sehr schöner Barockengel.
Wenig profitabel
Die Produktion lief von 1956 bis März 1959. Angesichts des tollen Designs und der Motorisierung hätte das Modell durchaus bis weit in die 60er Jahre hinein produziert werden können. Doch BMW stellte die Produktion wegen schlechter Rentabilität ein. Insgesamt wurden 413 Autos produziert. Davon waren 270 Coupés mit festem Dach und 143 Cabriolets mit elektrischem Heben und Senken des Verdecks.
Teures Auto
Eine einfache Suche auf mobile.de nach BMW 503 erzählt von Preisen zwischen 200 – 250 Euro für Coupés und 000 – 400 Euro für Cabriolets. Es gibt mehrere Faktoren, die einen hohen Preis bestimmen: wenige Exemplare, als Qualitätsauto gebaut, schön und für seine Zeit luxuriös. Es ist ein Wunder, dass es diesen Autos nicht besser ging. Die BMWs konnten hinsichtlich Chrom und Außenabmessungen nicht mit den amerikanischen Autos der damaligen Zeit mithalten – der Mercedes-Benz SL jedoch auch nicht. Trotzdem verkaufte sich der SL in den 500er Jahren in den USA gut.
Über das Bild
Das Bild wurde bei einer der Frühjahrskundgebungen des Norsk Sportsvogn Klubb in Fornebu aufgenommen. Bei dem Wagen handelt es sich um ein Coupé der Serie II mit festem Dach – eine Variante, von der nur 134 Stück produziert wurden. Auto-Spotting.
Alfa Romeo Giulietta Spider-

Es war typisch italienisch, ein Modell mit vielen Körpern zu bauen. Der Alfa Romeo Giulietta war zunächst ein kompaktes Familienauto, konnte aber auch mit Sonderkarosserien geliefert werden.
Der Giulietta Spider folgt einem wirklich minimalistischen Roadster-Konzept. Unter der Haube verbirgt sich ein 1,3-Liter-Aluminiummotor mit nassen Zylinderwänden, DOHC und einzelnem Solex-Vergaser (Normale) oder Doppel-Weber-Vergaser (Veloce). Er leistete 80 PS in der Normale-Version und 90 PS in der Veloce-Version – genug, um in einem Auto, das nur 860 kg wiegt, viel Fahrspaß zu bieten.
Lebte als Giulia-Spinne weiter
Die Giulietta-Reihe (2- und 4-türig) wurde von 1954 bis 1965 produziert, hieß aber Giulietta Spider Giulia Spinne als Alfa Romeo 1962 mit der Produktion der legendären Giulia begann. Die „neue“ Giulia Spider bekam einen 1,6-Liter-Motor und einen zusätzlichen Lufteinlass auf der Motorhaube. Ansonsten gab es zwischen den beiden Modellen kaum optische Veränderungen.
Preise
Die Giulietta Spider ist ein echter Klassiker, was sich auch in den Preisen widerspiegelt. Sie liegen zwischen 500 und einer Million NOK mobile.de.
Zu den Bildern
Der weiße Spider ist eines der letzten als Giulietta produzierten Autos. Es handelt sich um einen „tipo 101.03“ – wie aus der Zulassungsnummer hervorgeht. Das Foto wurde bei einer der Frühjahrsrallyes des Norsk Sportsvogn Klubb in Fornebu aufgenommen. Auto-Spotting.

Opel Kapitän

1959 war ein gutes Jahr. Mit „Seemann“ führte Lolita die Charts an. Mercedes-Benz brachte ein brandneues Modell auf den Markt und Opel bekam einen neuen Kapitän.
Es ist lange her, dass ein Opel mit einem Mercedes mithalten konnte. Dies gelang ihm 1959, als beide mit völlig neuen Modellen auf den Markt kamen. Mercedes‘ neuer W110 und W111 – der sogenannte „Fund-Mercedes“ – war vielleicht das beste Serienauto seiner Zeit. Im Jahr zuvor hatte Opel einen brandneuen Opel Kaptein mit großen Finnen und Panoramafenstern vorne und hinten auf den Markt gebracht. Der P1 sah aus wie ein Amerikaner, war aber für vernünftige Europäer eine zu starke Diät. Viele beschwerten sich über die schlechte Sicht durch die Panoramafenster und den engen Zugang zum Rücksitz, da sich die Heckscheibe tatsächlich in die Türöffnung hineinwölbte. Er verkaufte sich so schlecht, dass das Management von Opel begann, einen neuen Kaptein zu entwerfen – den P2 – der bereits im folgenden Jahr, 1959, auf den Markt kam.
Der schönste Opel aller Zeiten
Es war kein Geheimnis, dass der P2 auf der gleichen Plattform wie der P1 entwickelt wurde. Die beiden Autos hatten den gleichen Radstand, während das neue etwas breiter, etwas länger – und etwas weniger amerikanisch war. Der neue Opel Kaptein war nicht nur schön, er verkaufte sich auch besser als alle Kapteins davor und danach.
Fakten zum Opel Kapitän P2
Produktionszeit: 1959-1963
Motor: 2,6-Liter-Reihensechszylinder.
90 PS bei 4100 U/min
191 Nm bei 1900 Umdrehungen
Vorderradaufhängung: Doppel-A-Arme
Hinten: Starre Hinterachse mit Blattfedern
Bremsen: Trommeln
0-100: 16 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
Verbrauch: 1,21 Liter/Meile
Quelle: Auto Zeitung Test Mercedes 220SE gegen Opel Kapitän
Das Bild wurde auf dem Parkplatz beim Bendix-Treffen im Bendix-Haus (alte Lunner Dairy) aufgenommen. Auto-Spotting.
Siehe auch




